Skip to main content

Hilfe für geflüchtete Kinder und Frauen aus der Ukraine

Seit dem 24.02.2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Dieser Krieg wird weitläufig als die größte humanitäre Krise seit Jahren angesehen.

Was sind die Folgen:

Viele Familien versuchen vor dem Krieg zu flüchten. Die Vereinten Nationen sprechen bereits jetzt von mehr als 500 000 Flüchtlingen aus der Ukraine. Vor allem Frauen und Kinder begeben sich im Moment auf die Flucht. Den wehrfähigen Männern wird eine Flucht verwehrt, sie müssen für ihr Land kämpfen.

Auch HELP a child e. V. versucht, den Menschen in der Ukraine zu helfen.

Bereits für kommenden Samstag, 05.03.2022 konnte ein Bus organisiert werden, der gemeinsam mit einigen freiwilligen Helfern zunächst nach Berlin fahren wird, um dort Hilfsgüter einzusammeln und um im Anschluss daran weiter an die ukrainische Grenze zu reisen, um dort geflüchtete Frauen und Kinder abzuholen und diese anschließend nach Trier zu bringen, wo sie zunächst in einer Aufnahmeeinrichtung untergebracht werden sollen.

Möchten Sie helfen?

Die Organisation eines entsprechenden Buses, der diese Fahrt auch unternehmen darf, gestaltete sich als sehr aufwändig und zudem recht kostenintensiv. Für die Finanzierung des Buses nehmen wir gerne noch Spenden entgegen. Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, melden Sie sich bitte mit Adresse, Name und Betrag an Herrn Norbert Anders unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie auf dem Laufenden halten und bedanken und von Herzen für Ihre Hilfe!

Spendenkonto:

Sparkasse Koblenz

Verwendungszweck: „Hilfe für die Ukraine“

IBAN: DE08 5705 0120 0000 1175 07

BIC MALADE51KOB

Update vom 06.03.2022

Die letzten Tage liefen die Vorbereitungen für den Hilfstransport in die Ukraine auf Hochtouren. Neben der Organisation des Busunternehmens mussten auch die eingegangenen Spenden gesichtet, sortiert und gepackt, sowie noch jede Menge weitere Hilfsgüter besorgt werden. Die letzten Tage liefen die Vorbereitungen für den Hilfstransport in die Ukraine auf Hochtouren.

Neben der Organisation des Busunternehmens mussten auch die eingegangenen Spenden gesichtet, sortiert und gepackt, sowie noch jede Menge weitere Hilfsgüter besorgt werden.

Letzte Nacht machte sich der Bus schließlich, begleitet von Bea Garnier-Merz und ihrem Mann Jürgen Merz, sowie einigen weiteren freiwilligen Helfern, auf den Weg über Berlin an die ukrainische Grenze.

In Berlin wird der Bus noch weitere Hilfsgüter aufladen, die gemeinsam mit den von HELP a child e. V. gesammelten Hilfsgütern schließlich ins Kriegsgebiet verbracht werden sollen. An der Grenze wird der Bus zudem ca. 50 Flüchtlinge (Frauen mit Kinder) aufnehmen, um sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung nach Trier zu bringen. Geplant ist im Anschluss die Verteilung der Familien auf Gastfamilien.

Wir hoffen, dass alles reibungslos funktioniert und unsere Helfer übermorgen wieder sicher hier in Deutschland ankommen. In der Zwischenzeit sammeln wir weiter Spenden für die Menschen in der Ukraine! Wir freuen uns auch über Ihre Hilfe!

Update von 07.03.2022

Am Abend des 06.03.2022 kam der Hilfstransport sicher in Krakau an. Alle Hilfsgüter konnten für den Weitertransport in einen entsprechenden LKW verladen werden.

Nach einer Nacht in Krakau, machte sich der Bus mit den freiwilligen Helfern weiter auf den Weg nach Przemysl, wo alle gegen 9.45 Uhr schließlich ankamen.

Die Helfer berichten von ganz schrecklichen Zuständen vor Ort: die Lage sei erschütternd, das Leid der Menschen groß. Die Menschen wirken traumatisiert, haben nur das Nötigste bei sich und sind sehr erschöpft. Überall liegen die Menschen auf Matratzen, Isomatten oder Feldbetten, die Kinder spielen auf Decken am Boden.

Gegen 12 Uhr mittags machte sich der Bus dann schließlich, randvoll beladen mit 10 Kindern und Jugendlichen, überwiegend Frauen, sowie einem Hund und 2 Katzen, wieder auf dem Rückweg nach Deutschland. Unter den Flüchtlingen ist auch eine Familie mit einem Neugeborenen. Die meisten dieser Familien haben bereits Anlaufstellen in Deutschland, können dort zunächst z. B. bei Freunden oder Verwandten unterkommen.

Update vom 08.03.2022

Nach 18 Stunden Fahrt kam der Bus heute Morgen um 6.50 Uhr endlich in Koblenz an!

Die Personen, die auf der Strecke nicht bei ihren Verwandten, Freunden oder Gastfamilien abgesetzt werden konnten, werden nun in Koblenz abgeholt.

Wir wünschen allen Familien eine gute Ankunft hier in Deutschland! Wir hoffen, dass sie auch von ihren Mitmenschen herzlich willkommen geheißen werden und sich hier von den Strapazen der letzten Tage erholen und neue Kraft und Hoffnung schöpfen können!

Währenddessen helfen wir weiter!!

Update vom 11.03.2022

Der 2. Hilfstransport startet

Morgen Früh ist es wieder soweit:  um 5 Uhr morgens startet der 2. Hilfstransport in Richtung Ukraine.

Begleitet wird er diesmal von Sabine Rauhut, Madeline Garnier, Annelise Best, sowie von Olena Buchbinder, die als Übersetzerin fungieren wird. Der Bus wird wieder vom Busunternehmen „Der Moselaner“ bereitgestellt. Besonders bedanken möchten wir uns bei den beiden Busfahrern, die für die Tour auf eine Bezahlung verzichten.

Der Bus ist wieder voll bepackt mit Spenden für die Menschen in der Ukraine. Die Sachen werden voraussichtlich wieder in Krakau an eine Spedition übergeben, die die Sachen direkt in die Ukraine bringen werden, wo sie dringend benötigt werden.

Der Bus wird wieder so viele Menschen wie möglich nach Deutschland und in Sicherheit bringen. Je nach Situation der Menschen werden wir diese wieder zu ihren Bekannten, Freunden oder Familien bringen oder versuchen, sie in Gastfamilien unterzubringen.

Update vom 13.03.2022

Gestern Abend gegen 19 Uhr erreichte der Bus endlich Krakau. Dort wurden die geladenen Hilfsgüter wieder an eine Spedition übergeben, welche die dringend benötigten Sachen weiter ins Kriegsgebiet der Ukraine bringen wird.

Nachdem unsere freiwilligen Helfer in Krakau übernachteten, sind sie nun bereits wieder auf dem Weg Richtung Grenze, um dort geflüchtete Menschen abzuholen und nach Deutschland zu bringen.

In der Zwischenzeit laufen auch in Deutschland die Vorbereitungen auf Hochtouren. Da die Familien nicht dauerhaft bei Gastfamilien unterkommen können und ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist, versuchen wir mit Hochdruck, passenden, v.a. auch langfristigen Wohnraum für die Menschen zu schaffen. Im Moment werden hierfür 2 Mietwohnungen und ein Haus im Kreis Koblenz von Ehrenamtlichen Helfern geräumt, renoviert und für die Menschen vorbereitet. Vielen Dank hier v.a. an die fleißigen Fußballer aus Kaltenengers für Ihre Hilfe!

Für die Einrichtung der Wohnungen werden noch dringend gut erhaltene Einrichtungsgegenstände gesucht. Jeder, der uns hier unterstützen möchte und Gegenstände umsonst abzugeben hat, der kann gerne eine entsprechende Mail mit Infos (Maße etc.) und Foto an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. schicken. Wir melden uns dann.

Hilfe für geflüchtete Kinder und Frauen aus der Ukraine